Die (neuen) Aussätzigen

Eine geschichtliche und spirituelle Sicht zu den aktuellen Geschehnissen

Gerne wird „Corona“ mit anderen Epidemien oder „Krankheiten“ gleichgesetzt, die Angst machen: Pest und Aussatz in vergangenen Zeiten, die Spanische Grippe und vor noch nicht allzu langer Zeit Ebola und AIDS. Haben wir diese „Geißeln der Menschheit“ in ihrem wahren Wesen erkannt?

Um Zusammenhänge und Entwicklungen besser zu verstehen, ist es sinnvoll, einen Blick in die Geschichte zu werfen.[1]

Dies z.B. tut Dr. rer. nat. Stefan Lanka bei seinen Recherchen zu den „Viren“. Dabei beschreibt er unter anderem die Fehlentwicklungen der Medizingeschichte im Kontext mit militärisch-kirchlichem Hintergrund. In folgendem sehr aussagekräftigen Auszug über die Methode des Aussatzes[2] werden wir an das Thema herangeführt:

„Die militärisch-kirchlich organisierte Medizin wurde nachweislich schon Mitte des elften Jahrhunderts[3] eingesetzt, um Menschen zum rechten Glauben zu bewegen, d.h. sie der neuen Herrschaft zu unterwerfen.

Tatsächliche und behauptete Erkrankungen wurden durch Komitees, denen immer ein Geistlicher vorstand, als Beweis ausgegeben, dass Gott den Betroffenen mit Krankheit für seine Sünden bestraft. Diese Menschen wurden „ausgesetzt“, d.h. sie wurden gekennzeichnet, tätowiert, durften sich keinem anderen Menschen mehr nähern und verhungerten langsam und effektiv. Die Begründung: Sie würden andere mit ihrem Unglauben anstecken.

Diese kirchliche Technik des „Aussatzes“, wofür im gesamten Deutschen Reich Gesundheitsgerichte eingeführt wurden, wurde nach Einbruch einer katastrophalen Eiszeit ab 1306, dem Jahrtausendhochwasser 1327 und kurz nach dem gewaltigen Erdbeben am 25.1.1348, Epizentrum Friaul, das die öffentliche Ordnung endgültig zum Einsturz brachte, in Pest umbenannt.“

Kommen uns gewisse Aspekte irgendwie vertraut vor? Doch Strafe Gottes, kirchliche Gerichte, Inquisition[4], Angst vor Dämonen, Hexenverbrennung, haben wir das nicht überwunden? Wie also passt solch eine grausame Technik in neuem Gewand ins 21. Jahrhundert mit aufgeklärten Menschen?

Denn, in der Tat, wir haben neue Aussätzige geschaffen, Menschen stigmatisiert mit einem positiven Test, der nichts aussagt, die nicht mal ansteckend sind nach der offiziellen Schulmedizin. Diese werden ausgegrenzt, isoliert, in Quarantäne gesteckt, in Isolationshaft genommen, die neue Fassung des Aussatzes. Wir schauen zu, wie diese neuen Aussätzigen, vor allem die alten Leute im Pflegeheim oder Menschen in den Kliniken, isoliert und vereinsamt dahinsiechen müssen ohne menschlichen Kontakt, ohne Zuwendung, ohne Heilung. Eine weitere Kategorie ist gerade am Entstehen, die „nicht Geimpften“, die von der Gesellschaft und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Die Pervertierung liegt darin, dass es einerseits die Gesunden sind, die in Quarantäne gesteckt werden und andererseits die Geimpften mit einem „Erkennungszeichen“, etwa einem grünen Pass mehr Freiheiten erhalten sollen. Muss sich die Geschichte so lange wiederholen bis wir aus ihr gelernt haben und einen Paradigmenwechsel anstreben?

Um aus diesen Mustern herauszufinden, Corona sei Dank[5], sollten wir der Sache auf den Grund gehen. Antworten finden wir, wie erwähnt, in der Medizingeschichte[6], aber ebenfalls gibt es Anhaltspunkte in der Bibel. Jesus hatte jedenfalls keine Scheu vor Aussätzigen[7], er hat sie berührt und geheilt.[8]

Woran denken Sie, wenn sie das Wort Leprakranke oder Aussätzige hören? An entstellte Menschen, an Tod, an eine überwundene Krankheit aus dem Mittelalter, an Bücher oder Filme wie Ben-Hur? Die Bilder von solchen Menschen sind in der Tat beängstigend. Auch heute noch werden in uns mit Corona und einem fiktiven Virus Urängste belebt, vor allem die Angst vor dem Tod, gekoppelt an unser vorwiegend materialistisch geprägtes Weltbild. Das geht so weit, dass manche aus Angst vor dem Tod vergessen zu leben.[9]

Eines der Kennzeichen für die erwähnten „Krankheiten“ sind stets extreme Hautanomalien. In der Tat, das Wort „Lepra“ stammt ab vom griechischen Adjektiv „lepros“, das schuppig oder rau bedeutet. Das dazugehörige Verb „lepein“ bedeutet (ab-) schälen. Es verweist auf das Krankheitsbild mit schuppiger Haut. Der Begriff „Aussatz“ stammt daher, dass diese Menschen außerhalb menschlicher Siedlungen ausgesetzt wurden um niemanden anzustecken. Die beiden Begriffe wurden etwa ab dem 13. Jahrhundert gleichbedeutend angewandt.

Das Wort „Aussatz“ wird ebenfalls als Übersetzung für ein hebräisches Wort aus der Torah eingesetzt, „Zaraat.“ Dies kann eine Veränderung, Verfärbung sein, die an Haut, Kleidung und Häusern auftritt als Zeichen für eine Warnung oder Bestrafung durch Gott für Verfehlungen und Sünde.[10] Dies führt uns zu der Piste der seelischen, psychologischen oder spirituellen Aspekte von „Krankheit“. Wir können auch annehmen, dass Jesus über eine körperliche Heilung hinaus auch die Seele der Menschen berührt hat, die vielleicht gerade jene bewirken konnte.[11]

Ab dem 14. Jahrhundert spricht man dann eher von Pest, die Geißel der Menschheit.[12] Die Pest (Seuche) haben wir überwunden, aber es tauchten immer weitere Seuchen auf[13], wie Pocken, Ebola oder AIDS, mit ihren jeweiligen spezifischen Symptomen, die an Lebensweisen und gesellschaftliche Entwicklungen gekoppelt sind. Um dies besser einreihen zu können, müssen wir die Erkenntnisse der Universalbiologie hinzuziehen und die Funktionsweise einer „Pandemie“ betrachten.[14] Aufgrund dieser können die wahren Ursachen[15] von „Krankheit“ benannt werden und wir können endgültig der Angst vor Ansteckung den Rücken zukehren und wahre Heilung erlangen, sofern wir nach den biologischen Naturgesetzen leben und Ursachen von „Krankheit“ möglichst zu vermeiden verstehen. 

Viktor R. 18.03.2021 (Bild: Shutterstock)


[1] Seit 1851 gibt es internationale Gesundheitskonferenzen, betreff der Pandemien und in jenem Jahr auch zur Pest. Die Luxemburger Gesetzgebung orientiert sich immer noch an dem Gesetz von 1885, siehe: https://nues-am-wand.lu/von-der-quarantaene-zur-who-teil-6/

[2] Artikel „Riesenviren und die Entstehung des Lebens“, S. 7f. des Magazins „Wissenschafftplus“ von 2014; http://wissenschafftplus.de/cms/de/magazin ; siehe auch: Karl Krafeld, Stefan Lanka, Impfen und AIDS, der neue Holocaust, klein-klein-verlag 2007, S. 26-32

[3] Im Heiligen Römischen Reich (Deutscher Nation)

[4] https://www.g-geschichte.de/mittelalter/gge1803-inquisition/

[5] http://www.praxis-neue-medizin-verlag.de/produkt/corona-weiter-ins-chaos-oder-chance-fuer-alle/

[6] Darauf verweist auch Raik Garve in einem rezenten Gespräch mit dem Theologen und Moderator von Neue Horizonte TV Götz Wittneben: https://www.youtube.com/watch?v=6EMHVVEwVzA ; „um die heutige Medizin zu verstehen, musst du in die Medizingeschichte eintauchen. Die moderne westliche Schulmedizin ist letztendlich ein Kind … der kirchlichen Inquisition. Das was sozusagen nicht vernichtet wurde, was übriggeblieben ist, ist quasi zur akademischen Medizin geworden.“

[7] https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/aussatz-2/

[8] https://www.jesus.ch/magazin/spiritualitaet/188466-jesus_und_die_aussaetzigen.html

[9] https://nues-am-wand.lu/gesellschaftlicher-selbstmord-aus-angst-vor-dem-tod/

[10] https://www.jewiki.net/wiki/Zaraat

[11] https://www.jesus.ch/information/jesus/seine_message/188466-jesus_und_die_aussaetzigen.html , „Gerettet ist mehr als gesund geworden: Der Samaritaner hat nicht nur an seinem Leib Heilung erfahren, sondern er gewinnt auch Heil für seine Seele. Denn er stellt sich Jesus, indem er vor ihm niederfällt, zur Verfügung. Dankbar anerkennt er: Gott hat ihn geheilt – er soll sein weiteres Leben bestimmen.“

[12] https://www.dwds.de/wb/Pest ; „Es ist nicht zu leugnen, dass die Menschen seit jeher Angst vor Krankheiten wie der Pest hatten, ein Wort, das nichts anderes bedeutet als Seuche, und welche als eine hoch ansteckende Infektionskrankheit angesehen wird. Der Erreger der sog. „Geiβel der Menschheit“ sei die Mikrobe Yersinia pestis, benannt nach dem französischen Arzt Alexandre Yersin, der diesen 1894 identifiziert haben soll. Als Überträger galten vor allem Ratten und deren Flöhe“, https://nues-am-wand.lu/von-der-quarantaene-zur-who-betrachtungen-zur-weltgesundheitsorganisation/

[13] http://www.seuchen-erfinder.de

[14] https://germanische-heilkunde.at/funktionsweise-einer-pandemie/ , „In gleicher Weise können wir sämtliche anderen Epidemien oder Pandemien untersuchen. Beispielsweise ist die Pest die konfliktaktive Phase der Lederhaut mit Melanom. Die Ursache hierbei ist ein Besudelungskonflikt. In der Heilungsphase wird das Melanom tuberkulös abgebaut und es liegt die Hauttuberkulose vor. In einer sog. hängenden Heilung der Hauttuberkulose hätten wir das Symptom von Lepra. Pestkranke oder Leprakranke haben allesamt also einen Besudelungskonflikt aktiv oder in einer hängenden Heilung. Jetzt muss man halt überlegen, wieso hatten im Mittelalter die Menschen gehäuft Besudelungskonflikte? Das müsste man erforschen! War es die Kirche mit ihrem Vorwurf: Du Sünder! Oder waren es die unerträglichen sanitären Zustände, wie beispielsweise der aus dem Fenster in die Gasse entleerte Nachttopf? Könnten wir mit den Menschen von damals sprechen, könnte man bei jedem Einzelnen von ihnen, seinen selbst erlittenen Besudelungskonflikt ausforschen. Leider können wir nicht mehr mit den damaligen Menschen sprechen. Wir könnten aber mit den Leprakranken in Indien sprechen und die könnten uns ihren Besudelungskonflikt verraten. Mit ziemlicher Sicherheit hat Lepra in Indien etwas mit ihrem Kastendenken „der Unberührbaren“ zu tun. Wie gesagt, bei der Lederhaut geht es um Besudelungskonflikte.“

[15] Die Hauptursachen sind Mangel, Vergiftung, Stress, wobei letzter den größten Anteil hat.

One thought on “Die (neuen) Aussätzigen”

  1. Minettsdapp sagt:

    Grenge Pass, App, asw. wann ee geimpft ass. Dat kënnt enger Tätowéierung 2.0 gläich a léisst ganz béis Errennerungen aus däischtere Zäiten nees opkommen.
    Do kann ee nëmme soen: Wehret den Anfängen.

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