Post aus Berlin
Gestern schickte mir Frank Reitemeyer, Berliner Aktivist und Betreiber der Internet-Plattform „Impfen, nein danke“ (https://impfen-nein-danke.de/) einen Leserbrief, den er als Reaktion auf eine weitere Verunglimpfung Protestierender diesmal durch die „Märkische Allgemeine“ (MAZ) in Bezug auf die sog. „Corona-Maβnahmen“ an die zuständige Redaktion geschickt hat.
Mit dessen Einverständnis im Folgenden nun besagter Leserbrief, samt dem entsprechenden MAZ-Artikel, den ich als eine gewisse Ergänzung des vorigen Artikels „Ist Virus drin, wo Virus drauf steht?“ ansehe und aus diesem Grund hier schon mal zur Publikation gelangen soll:
Leserbrief zum Artikel „Kundgebung gegen Corona-Maβnahmen am Brandenburger Tor verläuft friedlich
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war bei der Veranstaltung, wo die Kinder ausführlich zu Wort kamen, die unter dem Maskenzwang leiden. In persönlichen Gesprächen mit anwesenden Kindern habe ich mich über die Glaubwürdigkeit ihrer erschütternden Erlebnisse der Angstpädagogik überzeugen können, die Sie den Kindern absprechen. Kinder haben Intuition, und sie spüren, wenn sie belogen werden.
Wenn Masken so gut helfen, warum sind dann 85 % der positiv Getesteten Maskenträger? Weil Masken nur um der Masken willen getragen werden müssen (Stefan Aust). Weil Viren auch ohne Aerosole durch alle Masken hindurchgehen und von Gesunden nicht getragen werden sollten (Chirurg Dr. Jim Meehan mit 10.000 Operationen).
Ihr victim bashing über die Maskenopfer: Sie setzen sich friedlich zur Wehr und sind keine Leugner, sondern Aufklärer. In den Geschichtsbüchern werden sie als mutige Zeitgenossen eingehen, die dem neuen mittelalterlichen Aberglauben und Hexenhammer trotzten und für Vernunft, Freiheit und nichtkorrupte Wissenschaft kämpften. Sie klären auf über den Wissenschaftsbetrug und das falsche Spiel mit Covid-19, was schon mit den Fake-Tests beginnt, was die Potsdamer Redner lang und breit vorgetragen und was Sie Ihren Lesern vorenthalten haben.
Der PCR-Test ist nicht validiert und kommt nur durch Alignment zustande, also durch Modellsequenzen am Computer. Es wird also nur auf Computer-Modellviren getestet. Es gibt keine echten, natürlichen SARS-CoV-2-Viren. Und es kann auch niemand echte Hochaufreinigungs-Isolate vorzeigen, sie werden nur behauptet oder es werden nur Hefezellen gezeigt, also wiederum Modelle. Es wird nur auf unspezifische Nukleotide von kurzen RNA-Zelltrümmern getestet. Zelltrümmer als RNA-Schnipsel sind nicht ansteckend. Den Betrug, Modelle als natürlich zu verkaufen, verschweigen Sie.
Sie verschweigen auch, daß die Zahlen gefälscht sind. Sie wissen genau oder hätten es wissen müssen, daß die angeblichen Neuinfizierten in Wirklichkeit Gesunde sind, die man nur krank definiert. Die Charité kam bei Testungen im sechsstelligen Bereich auf 2% positiv Getesteter (Antwort an den Berliner Abgeordneten Gunnar Lindemann), was im Bereich der Fehlerquote liegt. Es wird meist nur auf das E-Gen getestet, das nicht spezifisch für SARS-CoV-2 ist und auch den herkömmlichen Grippe-Coronaviren zugeordnet wird. Positiv ist nicht krank und nicht ansteckend. Gäbe es den Fake-Test nicht, hätten wir auch keine angeblichen Covid-19-Infizierten, und es wäre eine normale Grippesaison geworden. Es gibt keine Übersterblichkeit. Die bisherigen Grippetoten werden nur als Covid-19-Tote umdefiniert. Ein billiger Betrug.
Leugnen kann man nur, was man wider besseres Wissen bestreitet. Wer etwas behauptet, was es gibt, muß es beweisen. Nur wenn Sie Beweise vorlegen können in Gestalt von
1. geeichten Tests, die an Originalviren ausgerichtet worden sind ohne Alignment
2. Hochaufreinigungen von Originalviren (nicht Hefezellen oder anderen Modellen)
3. erfolgreichen Ansteckungsversuchen dieser Originalviren mit Kontrollversuchen nach den verbindlichen Regeln der Wissenschaft (DFG)
und dies den Coronaaufklärern vorlegen würden, dürften Sie sie zu Recht Coronaleugner nennen. Es wäre sogar Ihre Journalistenpflicht, diese Ungereimtheiten zu klären. Warum tun Sie es nicht?
Die vorgesehene freiwillige Zwangsimpfung ist ein verheimlichtes Genexperiment, 7 Milliarden Menschen werden als Laborratten benutzt mit ungewissem Ausgang. Hier wird ein Menschheitsverbrechen geplant (Dr. Wolfgang Wodarg).
Nachdem wir schon mit der Vogel- und Schweinegrippe 2005 und 2009 zwei Fake-Pandemien desselben Musters erlebt haben, kann man Ihnen auch keine Uninformiertheit mehr zugute halten.
Das unnötige Leid für Kinder, einsame Senioren, Arbeitnehmer, Selbständige, Künstler, Patienten und die dystopische Aussicht auf eine lebenslange Virokratie im Dauerlügenmodus ist Symptom moralischer, ethischer und intellektueller Dekadenz und der bisher größte Angriff auf Demokratie, Bürgerrechte, Menschenrechte, Rechtsstaat, das soziale Zusammenleben und vor allem auf die Vernunft.
Ansteckend ist allein die Massenhysterie, die es ohne die unverantwortlichen Massenmedien nicht gäbe. Die 25.000 Grippetoten, die das RKI jährlich bis 2019 meldete, haben Sie bisher nicht gestört. Auch nicht die 50.000 Toten durch Krankenhauskeime.
Daß Sie den Opfern der grob fahrlässigen monatelangen Fehlinformationen und Pharmapropaganda auch noch die Glaubwürdigkeit absprechen, ist besonders verwerflich.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Reitemeyer
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Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen am Brandenburger Tor verläuft friedlich
Am Samstag versammelten sich Mitglieder der Initiativen „Nicht ohne uns“ und „Eltern stehen auf“ in der Potsdamer Innenstadt, um ihre kritische Meinung gegenüber der Corona-Politik zu äußern – auch Familien mit Kindern waren dabei.
Innenstadt.
Sie fordern eine Abschaffung der Maskenpflicht, einen abstandsfreien Umgang miteinander und eine freie Impfentscheidung: Am Samstagnachmittag versammelten sich Kritiker der Corona-Politik, Coronaleugner und Impfgegner vor dem Brandenburger Tor für eine Kundgebung. Bereits seit Mai finden solche Veranstaltungen regelmäßig statt, organisiert von der Initiative „Nicht ohne uns“. Am Samstag waren außerdem zum ersten Mal Vertreter der Bürgerinitiative „Eltern stehen auf“ dabei, rund 100 Menschen waren zum Brandenburger Tor gekommen, um ihnen zuzuhören.
Was sie alle einte: Die Verurteilung der aktuell bestehenden Coronaregeln. Niemand der Versammelten – darunter mehrere Familien mit Kindern – trug einen Mund-Nase-Schutz. Zwar besteht seit diesem Samstag Maskenpflicht auf der Brandenburger Straße, auf dem Platz direkt vor dem Brandenburger aber nicht. Viele begrüßten sich mit Handschlag oder sogar Umarmung. Auch der Mindestabstand von 1,5 Metern wurde kaum eingehalten, obwohl die Veranstalter mehrfach darauf hinwiesen. Auch die Polizeibeamten, die mit drei Wagen vor Ort sind, ermahnten zum Abstandhalten, zumindest zeitweise zeigte das Wirkung.
Veranstaltung verlief friedlich
Massiv einschreiten mussten die Beamten aber nicht, die Veranstaltung verlief friedlich, Hassreden waren laut den Veranstaltern unerwünscht, aggressive Redebeiträge wurden unterbunden. Dafür wurden Kinder und Jugendliche ans Mikrofon geholt, die unter lautem Jubel Fragen zur Maskenpflicht stellten und besonders die Regeln in Kita und Schule kritisierten – angeblich ohne von den Eltern beeinflusst worden zu sein. Wenn allerdings eine Achtjährige ihre Großmutter zitierte, die „lieber an Corona sterben würde, als ihre Enkelkinder nicht zu sehen“ oder eine 17-Jährige Mitschüler, die sich an die Regeln halten als Mitläufer bezeichnete, wirkte diese Behauptung eher unglaubwürdig.
In weiteren Redebeiträgen fielen die üblichen Argumente von Coronaleugnern: Es existiere keine Pandemie, sondern lediglich eine Grippewelle, „bei der Corona immer schon dabei war“. Die sogenannten „Mainstream-Medien“ vermeldeten bewusst nur negative Zahlen, um Panik zu schüren, die Maßnahmen der Regierung seien eine Einschränkung der bürgerlichen Grundrechte und Machtmissbrauch. „Wir fordern Maskenfrei, Abstandsfrei, Desinfektionsfrei und eine freie Impfentscheidung“, hieß es von Seiten der Initiative „Eltern stehen auf“ am Samstag.
Inzidenzwert liegt in Potsdam bei 46,0
Die Zahlen des Gesundheitsamts sprechen klar gegen all diese Behauptungen: Am Samstag meldete die Stadt Potsdam 19 Neuinfektionen mit dem Coronavirus, der 7-Tage-Inzidenzwert liegt aktuell bei 46,0. Ab einem Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gilt eine Kommune gemäß RKI-Definition als Risikogebiet. Die Zahl der Menschen aus Potsdam, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Virus infiziert haben, liegt derzeit bei 926.
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Mario Dichter, 31.10.2020 (Bild: Shutterstock)