Large Scale Disaster (LSD), oder wo ist die „zweite Welle“?


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LSD, laut Paul McCartney Akronym für den in den 1960er-Jahren erschienenen Beatles-Song „Lucy in the Sky with Diamonds“, steht also nicht nur für das in der Hippie-Ära auch von den Fab Four zur Genüge konsumierte Halluzinogen, sondern in diesem Falle auch für das aktuelle Unterfangen der hiesigen Virusjäger, dem sog. „Large Scale Testing“, welches sich zusehends eher zu einem „Large Scale Disaster“, also einer Katastrophe groβen Ausmaβes entwickelt.

Die in der Beliebtheitsskala von 0 auf 1 geschossene Gesundheitsministerin und der sie stets flankierende Premierminister Bettel werden trotz alledem nicht müde, auf die Wichtigkeit dieses beispiellosen und logistisch durch den Militärdienstleister Ecolog (1) durchgeführten Test-Marathons hinzuweisen, wodurch laut offiziellem Narrativ eine seit März herbeiorakelte „zweite Welle“ verhindert werden soll, womit sich auch der Kreis in puncto Halluzination schlieβen dürfte.

Neben der Erkenntnis, dass es sich beim „Large Scale Testing“ trotz aggressiver politischer und medialer Propaganda angesichts einer nicht mal zur Hälfte in Anspruch genommenen Kapazität von 20000 möglichen Tests pro Tag um einen Mega-Flop handelt, bleibt festzuhalten, dass der Schuss aufgrund der aktuellen Stigmatisierung Luxemburgs als (Achtung…Trommelwirbel) „Risikogebiet“ (2) wohl eher nach hinten losging.

Als Grundlage besagter Einstufung als Risikogebiet dienen nämlich die als gestiegen behaupteten „Infektionszahlen“, wobei hier natürlich Test-Positive aufgrund eines fehlerbehafteten, nicht geeichten und nicht zu diagnostischen Zwecken geeigneten PCR-Tests gemeint sind (3). Wie das ganze Corona-Szenario hält jedoch auch diese Behauptung keiner wissenschaftlichen, bzw. mathematischen Betrachtung stand, da nur mit absoluten Zahlen operiert wird, was natürlich irreführend ist. Werden, wie es eigentlich sein müsste, die Anzahl der Tests in Relation mit den Test-Positiven gesetzt, ergibt sich ein ganz anderes Bild, welches im Folgenden anhand der offiziellen Zahlen (4) erklärt und aufgezeigt werden soll.

Einige Erklärungen und Feststellungen zum Diagramm:

Die Anzahl der Tests wurde hier mit den als positiv getesteten Menschen in Relation gesetzt, woraus sich der entsprechende Prozentsatz errechnen lässt. Nur so lässt sich ein verlässliches Bild der Situation darstellen.

Start ist der 12. März, dem Tag, an dem sich die ersten Anzeichen des drohenden Lockdowns manifestierten und wo die Anzahl der Tests überhaupt erst eine gewisse Aussagekraft der Datenlage zulässt. Zu erwähnen bleibt, dass der Sonntag, 22. März (21 Positive bei 21 Tests!?) NICHT im Diagramm zu finden ist, da dies unnötigerweise zu Ungenauigkeiten in der Darstellung geführt hätte. Letzter angezeigter Tag ist der 15. Juli, wo es bei 12144 durchgeführten Tests zu 163 positiven Ergebnissen kam, was Frau Lenert zur Aussage bewegte, wir befänden uns in der lange herbeigeredeten „Zweiten Welle“ (5).

Höhepunkt (mit Ausnahme des famosen 22. März) der als positiv getesteten Menschen gegenüber den durchgeführten Tests war der 21. März 2020 mit 26,3%. Seither fiel die Kurve beständig ab, was unsere Entscheidungstreffer aber bekanntlich nicht davon abhielt, am 20. April, also rund einen Monat später, eine Maskenpflicht einzuführen. Das Abebben der sog „Infektionen“ und damit der Kurve hat folglich, Überraschung, rein gar nichts mit dem Tragen einer Maske zu tun!

Festzuhalten bleibt zudem, dass die Fehlerquote (Falsch-Positiv) logischerweise mit der Anzahl der durchgeführten Tests steigt und auch deshalb mitnichten von einer „zweiten Welle“ die Rede sein kann!

Mario Dichter, 17.07.2020 (Bild: Shutterstock)

  1. https://ecolog-international.com/luxembourg-institute-of-health-has-entrusted-laboratoires-reunis-luxembourg-and-ecolog-international-to-perform-luxembourgs-nationwide-large-scale-covid-19-testing-program/
  2. https://www.wort.lu/de/politik/deutschland-quarantaene-fuer-luxemburger-in-fast-allen-bundeslaendern-5f0dc210da2cc1784e3618d3
  3. https://nues-am-wand.lu/testeritis-die-eigentliche-pandemie/
  4. https://msan.gouvernement.lu/fr/graphiques-evolution.html#tc
  5. https://www.rtl.lu/news/national/a/1550562.html

2 thoughts on “Large Scale Disaster (LSD), oder wo ist die „zweite Welle“?”

  1. Roger sagt:

    ginn iech vollkomme recht
    Et geif Zeit ginn dass mir mol erem op eise Verstand setzen an denen sougenannte Politker net mei esou seier eppes glewen

  2. Tom Müller sagt:

    Bei déier ‘éichter Well’ goufen d’Affer vun der Staatspropaghanda, also d’Bierger, permant mat der drohender Explosioun vun den Doudeszuelen déi dem Corona-Virus zougeschriwwe ginn an dem drohenden Zesummebroch vun de Spidäler mental penetréiert. Nodeem naicht vu béidem och mat beschtméiglecher Manipulatioun vun Doudesuursaachen etc am entferntesten agetraff ass, geet et bei déier zweeter Well elo em d’Infektiounszuelen déi och an der Relatioun zu der Unzuel vun Tester praktech net erwähnenswäert sinn, virun deenen d’Leit sollen erstarren a sech net nemmen allen diktatoreche Regierungsmoossnahmen erginn mee nach selwer no méi strikter Kontroll an Drangsaléierung biedelen.
    Komecherweis ‘wellt’ trotz deenen ‘explodéierenden’ Zuelen iergentwéi keen méi um oder mam Corona stierwen, mee dat ass jo souwisou Niewesaach; de Mensch, souwait een en nach esou nenne ka, befollegt jo leiwer blann Befeler wéi sai Rescht Verstand ze benotzen. Ass d’Menschheet verluer oder get et nach Hoffnung?!

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