Wir haben kein Klima-Problem, sondern ein Kognitions-Problem!

Liebe Kinder, liebe Jugendlichen, liebe Schulschwänzer, liebe aus welchen Gründen auch immer Sympathisanten vorher Genannter!

Uff!

Eine für rational denkende Menschen schwer zu ertragende Woche liegt endlich hinter uns! „Klima-Streik“ wo das Auge hinsah! Fridays-For-Future(F4F)-Demos Hand in Hand mit militanten „Umweltschutzorganisationen“ und einer vom Verfassungsschutz in Deutschland beobachteten extremistischen Gruppierung, hierzulande gar unterstützt vom Kardinal in spe himself, sowie zahlreichen, den zukünftigen Wählerstimmen hinterher hechelnden Organisationen und, last but not least, der jubelnden Presse.

Puh!

Zur Klimarettung gab es Volksfeststimmung, lustige Plakate (Plastik gehört in die Titten, nicht ins Meer), Reden schwingende Auf-den-Zug-Aufspringer und jede Menge abstruse und irritierende Statements und Handlungen der Demonstrierenden und deren Anhänger.

Aber jetzt mal im Ernst!

Wenn, wie bei den F4F-Streiks, selbst der Bestreikte Beifall klatscht, in diesem Falle  ja immerhin niemand geringerer als die Unterrichtspflicht verordnende Politik, oder versammelte Staatsoberhäupter in verzücktes Kopfnicken und Klatschorgien ausbrechen angesichts eines schulschwänzenden und vom Zettel ablesenden Teenagers, sollten da nicht doch langsam die Alarmglöckchen läuten, ob besagte Klatscher nicht doch vielleicht gerade den Klima-Hype für ihre Zwecke ausnutzen und missbrauchen, dies natürlich im Einklang mit den Interessen von Industrie, Gewerkschaften, Medien, NGO’s und sicher nicht zuletzt auch zum Füllen des Staatssäckels?

Ja, sogar die Kirche scheint sich mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, ob das vom Herrn immerhin in einer einzigen Woche erschaffene Werk nicht doch unter der Last und den Abgasen aller Art der vom gleichen Herrn propagierten Menschenmenge, natürlich inklusive dem Klima, zusammenbricht.

Demnach also wieder mal höchste Zeit, ein weiteres Kapitel der medialen und politischen Fehlinformationen zu beleuchten, die zum Thema „Klimawandel“ (neuerdings gar des Öfteren  in seinen Steigerungsformen als nicht genauer definierte(r) „Klimakrise“ oder „Klimanotstand“ bezeichnet) kursieren, angefangen beim sogenannten Treibhauseffekt.

Bereits 1909 zeigte Prof. Robert Wood anhand eines  Experiments, dass ein doch immerhin der gesamten menschgemachten Klimawandeltheorie zugrunde liegender Treibhauseffekt so gar nicht existiert! Prof. Nahle wiederholte 2011 zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern dessen Experiment und konnte so die Ergebnisse von vor über 100 Jahren bestätigen. In der Kurzfassung der Studie schreibt Letzterer: „Durch dieses kontrollierte Experiment demonstriere ich, dass die wärmende Wirkung in einem echten Treibhaus nicht durch langwellige Infrarot-Strahlung die im Inneren des Treibhauses eingeschlossen wird, erzeugt wird, sondern durch die Blockade der konvektiven Wärmeübertragung mit der Umgebung, wie von Professor Wood in seinem Experiment von 1909 bewiesen.“

Da aber die Erde nun mal ein auch nach oben hin ziemlich weit offenes System ist, ist der Begriff „Treibhauseffekt“ somit irreführend, es sei denn, wir lebten, wie es z.B. die flache-Erde-Theorie behauptet, tatsächlich unter einer riesigen Kuppel! Aber „Geck an den Eck“; CO2 ist natürlich nicht mit einer Glasabdeckung wie bei einem Treibhaus zu vergleichen, auch wenn es neben unwissenschaftlichen Aussagen verschiedenster Klima-Alarmisten eben genauso auch in Lehr-und Schulbüchern dargestellt wird.

Dazu sollte man sich dann doch einfach mal die aktuelle Studie eines finnischen Forscherteams mit dem Titel “No Experimental Evidence for the Significant Anthropogenic Climate Change“ zu Gemüte führen! Hier nämlich zeigen die Autoren, dass nicht nur die Klimamodelle des IPCC grundlegend falsch sind, da sie die Wolkenbildung nicht oder nur unzureichend berücksichtigen, sondern dass zudem der menschliche CO2-Ausstoβ in Bezug auf das Klima vernachlässigbar, um nicht zu sagen bedeutungslos ist! Japanische Forscher der Uni Kobe um Prof. Hyodo schlagen mit ihrer Arbeit in die gleiche Kerbe und nennen als Grund globaler Temperaturschwankungen kosmische Strahlung, die ihrerseits wiederum für die Wolkenbildung zuständig ist und mit der erst im September veröffentlichten Studie „ Propagation of Error and the Reliability of Global Air Temperature“ zerstört der Autor dann auch noch die letzten übriggebliebenen Trümmer der drohenden menschgemachten Klima-Katastrophe! Überspitzt könnte man nun also nach Jahrzehnten der Forschung unter Verwendung von Milliardenbeträgen öffentlicher Gelder zusammenfassend sagen, dass neuesten Erkenntnissen zufolge es tagsüber unter einer Wolkendecke kälter ist als bei Sonnenschein, dies aber dem IPCC im Gegensatz zu jedem Kindergartenkind bislang offensichtlich noch nicht aufgefallen war!

Genau dieser Treibhauseffekt aber soll nun dafür verantwortlich sein, dass wir auf der Erde eine mittlere Temperatur von 15°C haben, statt der behaupteten ansonsten doch recht lebensfeindlichen -18°C. Beide Werte sind jedoch und da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich, keineswegs gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern rein hypothetischer Natur. 15°C wurden mehr oder weniger willkürlich als „Wohlfühltemperatur“ festgelegt, bei besagten -18°C handelt es sich aus nachvollziehbaren Gründen lediglich um Berechnungen und nicht um Messungen. Interessant wird es, wenn man weiβ, dass es 2016 mit etwa 14,8°C das global gesehen bisher wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen sein soll, es damit also faktisch aber eigentlich immer noch zu kalt statt zu warm wäre. Dieser Widerspruch war dann irgendwann auch der NASA aufgefallen und hat besagte Wohlfühltemperatur kurzerhand auf 14°C zurückgeschraubt und siehe da, seither hat die Erde endlich wieder „Fieber“. Was nicht passt, wird halt passend gemacht.

Auch die Behauptung, dass der Temperaturanstieg sich noch nie so schnell vollzogen hätte wie gegenwärtig, hält keiner wissenschaftlichen Betrachtung stand, da die sog. Dansgaard-Oeschger-Ereignisse das genaue Gegenteil zeigen. Die beiden Forscher, die Namensgeber für die besagten Ereignisse sind, konnten anhand von Eiskernbohrungen das Klima der letzten mehr als 100000 Jahre rekonstruieren und aufzeigen, dass es in diesem Zeitraum 23 Mal einen Temperaturanstieg von bis zu 10°C innerhalb weniger Jahre gab, um sich danach über Jahrhunderte hinweg wieder abzukühlen. Ob es sich als Ursache dabei um den CO2-Ausstoβ einiger Feuer machenden Steinzeitjäger handelt, ist nicht überliefert, steht aber wohl eher zu bezweifeln.

Auf eben diesen vermeintlich klimaschädlichen CO2-Ausstoβ durch sog. fossile Energieträger (ob biotisch oder abiotisch ist noch nicht mal vollends geklärt und Peak-Oil wurde seit den 1950er Jahren kürzlich zum x-ten Mal  nach hinten verschoben) wird sich durch sog. Klima- und Naturschützer jedoch eingeschossen, um z.B. eine mittelalterliche Technologie wie die der Windräder zu legitimisieren. Dass besagte selbst ernannten Naturschützer an der Natur aber offensichtlich wenig Interesse haben, ja nicht einmal wissen, was Natur überhaupt ist, zeigt sich allein schon durch die unschöne Verspargelung durch Windkraftanlagen, die, geht es nach der Politik, in Zukunft jeden auch noch so kleinen Hügel verschandeln sollen. Tausende Vögel sowie tonnenweise Insekten fallen schon jetzt den nicht recycelbaren (!) Rotorblättern zum Opfer, um auf der anderen Seite aber dann allen Ernstes einen anthropogenen Klimawandel als Artenkiller Nummer Eins abzustempeln. Atomkraftwerke werden mit der Konsequenz verteufelt und abgeschaltet, dass nun in Windrädern Neodym in rauen Mengen verarbeitet wird, eine sog. seltene Erde, welche aber ohne groβe Mengen an radioaktivem Abfall bei der Gewinnung nicht zu haben ist!

Es soll demnach aufgrund von offensichtlich falschen Prämissen der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden.

Bleibt demnach nur zu hoffen, dass auch das Klimawandel-Schreckgespenst sich schnellstmöglich in das auflöst, was wir schon bei so manch anderen Weltuntergangsszenarien wie dem Waldsterben oder dem Ozonloch erlebt haben, nämlich in warme Luft…

Mario Dichter

30.09.2019

One thought on “Wir haben kein Klima-Problem, sondern ein Kognitions-Problem!”

  1. Jolanda sagt:

    Ein interessanter Artikel! Leider ist es bei dieser Diskussion wie bei allen anderen; die Einen sagen so, die Andern so. Als Laie kann man einfach NICHT beurteilen, wer denn nun Recht hat.
    Was bei der Klimadiskussion dazukommt ist der Gedanke „Klimawandelleugner=afd“ der dabei im Hinterkopf sitzt.

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