Die Hand Gottes, oder doch eher „Operation Cumulus“?

Maradonas „Hand Gottes“-Tor bei der WM 1986 bereitet dem damaligen englischen Torhüter Peter Shilton bis heute einiges Kopfzerbrechen und auch bei dem 2010 stattgefundenen, medial ausgeschlachteten Schauspiel der Rettung 33 verschütteter Bergleute im chilenischen San José war laut einem der Geretteten die Hand Gottes im Spiel (1).

Kaum jemand aber kennt wohl die schon um einige Jährchen vorher ebenfalls als „Hand Gottes“ bezeichneten massiven Überschwemmungen der südenglischen Ortschaft Lynmouth infolge einer gigantischen Flutwelle, die laut offiziellen Angaben 34 Menschen das Leben kostete und zur Zerstörung groβer Teile der Infrastruktur, Häuser, Brücken und Straβen führte.

Die Ähnlichkeit zu aktuellen Bildern aus nahen deutschen und belgischen Überschwemmungsgebieten ist verblüffend, damals wie heute glich die Szenerie einer Kriegslandschaft und wäre heutzutage vielleicht nicht weiter erwähnenswert, gäbe es da nicht das klitzekleine Detail, dass dem auch „Lynmouth Flood Disaster“ genannten Ereignis Wettermanipulationsversuche vorausgingen (2,3).

(Lynmouth 1952, Bild Devon Live)

Dass diese Versuche im Rahmen der sog. ‚Operation Cumulus‘ offensichtlich durchschlagenden „Erfolg“ hatten, lieβ und lässt sich wohl auch mit XXL-Scheuklappen schwer wegdiskutieren, was ja vielleicht auch die später in Vietnam wütenden Amerikaner dazu inspirierte, mit der von Tricky Dicky stets geleugneten ‚Operation Popeye‘ das Gleiche zu wagen, um damit dem auserkorenen „Feind“ wortwörtlich das Wasser bis zum Hals zu treiben (4).

Dass am Wetter nach den Vorstellungen irgendwelcher durchgeknallten „Entscheidungsträger“ herumgeschraubt wird, wie u.a. auch an den Beispielen China sowie der Vereinigten Arabischen Emirate erkennbar (5), hält indes die üblichen Verdächtigen der „CO2-Klimawandel“-Fraktion wieder einmal nicht davon ab, eben diesem die Schuld für die aktuellen Ereignisse in die Schuhe schieben zu wollen (6).

Nicht zu vergessen bleibt, dass wir uns neben einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“, wie z.B. die Regierungsdarstellenden die momentane Lage im besten jemals dagewesenen Deutschland gerne bezeichnen, auch immer noch in einem sog. „Klimanotstand“ befinden (7).

Wozu hausgemachte „Probleme“ im medizinischen Bereich führen können, bekommt momentan fast jeder Erdenbürger mehr oder minder schmerzlich vor Augen geführt. Kommt aber erst der „Klima-Lockdown“ samt all seinen dazugehörigen „Maβnahmen“, dürfte es noch um einige Spuren skurriler und ungemütlicher werden!

Mario Dichter, 28.07.2021 (Bild: Shutterstock)

  1. https://www.spiegel.de/panorama/gerettete-bergleute-in-chile-gott-war-mit-mir-und-der-teufel-a-722794.html
  2. https://www.theguardian.com/uk/2001/aug/30/sillyseason.physicalsciences
  3. https://www.devonlive.com/news/devon-news/lymouth-flood-disaster-raf-rainmaking-3215800
  4. https://chatnewstoday.ca/2018/06/28/operation-popeye-americas-secret-weather-warfare-project/
  5. https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/regenmacher-staaten-steuern-wetter
  6. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-hochwasser-und-landwirtschaft-wie-der-klimawandel-deutschland-veraendern-wird-a-2767ff8f-4df4-4054-aa26-3c00bba6e899
  7. https://nues-am-wand.lu/europa-im-ausnahmezustand/

One thought on “Die Hand Gottes, oder doch eher „Operation Cumulus“?”

  1. Claude sagt:

    Wonnert nach een sech iwert d’Moyens vun den neien Herrscher? Weltwäit machen sie och nach Experimenter mam Wieder aus verschiddenen Grënn, de Moment gin et e puer Reportagen iwert dëst Thema mat flotten Detailer, op Telegram, Bitchute oder Odysee. Nom “Covid“ ass d’Klima drun, och dat gët zu eppes passend monstruéisem ëmgebaut wou mer an d’Schleideren solle kommen.

    An allem wou mir de Moment dran sinn kommen mir ouni den Esprit “Gillets jaunes“ net méi eraus. Keen Politiker gët eis einfach esou ons Fräiheet erëm, dat plangen déi guer net méi, egal wate mer mache wärten. Mir kréien schon eppes zeréck, eng modifizéiert a kastréiert Versioun vun deem wate mer virdrun mol vun Fräiheet haten. Natirlech bleiwt d’Impfen awer bestoen, genausou wéi d’Masken oder d’Lockdowns.

    Am léiwsten hätten se mir wieren all agespart an kéime just nach fir ze schaffen eraus. Esou en Androck hun ech schon seit geraumer Zäit. Wann se kéinten géifen se eis all 10x d’Joer “impfen“, virtuell E-Credits statt Boergeld gin, géréiert vun hinnen natirlech… mais alles dat leeft schon am Hannergrond. An dat mam gudde Wieder, dat ass och eriwer.

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