Bestätigung: Staatlich verordnete Maskerade unserer Kinder während der Corona-Zeit war nutzlos, sinnbefreit und gesundheitsschädigend!

Neue Studie rennt offene Türen ein, aber immerhin: Wissenschaftlicher Nachweis eines Faktums, auf das hierzulande bereits vor rund 3 Jahren hingewiesen wurde.

Weihnachtszeit, Zeit der Besinnung und der Geschenke. Das dachte sich sicher auch ein internationales Forscherteam, als dieses uns Anfang Dezember eine Meta-Studie¹ bescherte, deren Ergebnis bei Kritikern der Kinder-Maskerade in Bussen, Schulen und Einrichtungen während der sog. Corona-Zeit wohl ein allgemeines Gefühl der Genugtuung auslösen dürfte, bzw. eine späte Bestätigung findet.  

Heraus kam nämlich, dass Masken (logischerweise²) sowohl für den Anwender wie auch für sein Gegenüber nicht nur absolut nutzlos sind, sondern eher und vor allem (u.a. psychischen) Schaden anrichten können und sicher auch tatsächlich ihren nicht unerheblichen Teil dazu beigetragen haben, sieht man sich die entsprechende Statistik in Bezug auf Kinder und Jugendliche an (Grafik am Bsp. Deutschland s.u.)³.

Wir erinnern uns: Aktion „Nues am Wand“

Rückblende: Vor knapp 3 Jahren hatte die Aktion „Nues am Wand“ in einem offenen Brief an den damaligen (und immer noch/wieder aktuellen) Unterrichtsminister auf genau diese Umstände hingewiesen⁴. Doch neben lapidaren Lippenbekenntnissen seitens des zuständigen Ministeriums folgte vor allem eine Flut an Beleidigungen und Hasskommentaren an die Adresse der Urheber. Unterzeichnet von 120 Lehr- und Betreuungskräften, zusammen mit besorgten Eltern, wirbelte das Schreiben nämlich mächtig Staub bei stramm regierungstreuen Institutionen, Medien und sonstigen Zeitgenossen auf und der damalige Entschluss, (in weiser Voraussicht) als Unterzeichner in der Anonymität zu bleiben, lässt sich wohl schon alleine durch diesen einen exemplarischen FB-Kommentar (s.u.) erklären, auf den damals das sonst übliche hypokritische Entrüstungs- und Betroffenheitsgehabe seitens Medien, Politik und groβen Teilen der Zivilgesellschaft selbstredend ausblieb.

(Screenshot der ganzen FB-Seite vom Januar 2021 inklusive Klarnamen ist archiviert)

Auch die Politik sparte nicht mit Maβregelungen jeglicher Art, hier (s.u.) zu bewundern am Beispiel des heutigen Sprechers der für „gesunden Menschenverstand“ plädierenden Fokus-Partei⁵, der aber damals bedingungslosen Gehorsam gegenüber des „Rechtsstaates“ (sic) einforderte und von fehlender wissenschaftlicher Evidenz fabulierte, obwohl u.a. genau diese im offenen Brief auf mehreren Seiten dargelegt wurde, die vom eiligst sekundierenden Staatsfunk aber prompt als „konspirativ“ abgetan wurde⁶.

(Screenshot aus dem gleichen Archiv)

Geflissentliche Distanzierung in all seinen Formen zum Zwecke der („Ehren“)-Rettung der eigenen Haut bei so manchem Berufskollegen der Unterzeichnenden durfte selbstverständlich auch nicht fehlen und so kam der in Anlehnung an die Charlie Hebdo-Geschichte abgedroschene „Je suis“-Spruch zu neuen Ehren, wenn auch grammatikalisch gesehen nicht ganz unfallfrei (s.u.).

(Screenshot Twitter (X)-Account eines sicherlich stolzen Lehrers im Januar 2021)

Statt Ad-hominem-Attacken und Ego-Pflege wäre es jedoch sicher sinnvoller und zielführender gewesen, sich anstelle mit den Verfassern doch besser mit dem offenen Brief selbst auseinanderzusetzen und tatsächlich „gesunden Menschenverstand“ walten zu lassen, statt Beihilfe dazu zu leisten, unsere Kinder dem Zwang zu unterwerfen, stundenlang nicht frei atmen zu dürfen.

Aufarbeitung? Bisher Fehlanzeige!

Wie mit der Petition umgegangen wurde und wird, die eine Aufarbeitung der Corona-Zeit fordert, lässt sich am besten im entsprechenden Artikel von FAIR Beweegung nachlesen⁷, eine Organisation übrigens, die aus dem Einsatz der damals 120 Aktivisten entstanden ist.

Ob wir den neuerlichen Lippenbekenntnissen einer Präsidentin der zuständigen Kommission Glauben schenken dürfen, dass besagte Petition in Bälde debattiert wird⁸, bleibt abzuwarten, denn immerhin sind sie und die vorige „Gesundheits“-Ministerin Parteikolleginnen und dass eine sprichwörtliche Krähe der anderen ein Auge aushackt, ist wohl bei einem immer noch bestehenden „Covid-Gesetz“ (läuft bis Ende Juni 2024) nicht wirklich zu erwarten, wäre zumindest aber in diesem Fall ein mehr als willkommenes Novum.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, selbst wenn wir es mit einer der Wirklichkeit entrückten und fremdbestimmten Politik zu tun hatten und wohl auch weiterhin haben.

Mario Dichter, 12.12.2023 (Bilder: Shutterstock, Statista, Facebook, X)

1. https://adc.bmj.com/content/early/2023/12/06/archdischild-2023-326215 „Welt“-Artikel zum Thema: https://www.welt.de/wissenschaft/article248884692/Corona-Maskenpflicht-fuer-Kinder-Forscher-finden-keinen-Beweis-fuer-Wirksamkeit.html
2. https://nues-am-wand.lu/virus-verzweifelt-gesucht/
3. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1390056/umfrage/psychische-gesundheit-von-kindern-und-jugendlichen-waehrend-der-corona-in-deutschland/
4. https://nues-am-wand.lu/offener-brief-von-lehr-und-erziehungspersonal-zusammen-mit-besorgten-eltern-bezueglich-der-maskenpflicht-an-schulen/
5. https://www.fokus.lu/
6. https://www.rtl.lu/news/national/a/1662956.html
7. https://fairbeweegung.lu/stellungnahme-7-teil-2/
8. https://www.wort.lu/politik/debatte-ueber-covid-massnahmen-hat-oberste-prioritaet/5126759.html